Eine der wichtigsten Entscheidungen beim Matratzenkauf ist der Härtegrad . Er bestimmt, wie sich Ihre Matratze anfühlt, wie gut sie Ihren Körper stützt und sogar, wie Sie nachts schlafen. Doch wie finden Sie bei so vielen Optionen – von weich über mittel bis fest – die richtige für sich?
In diesem Leitfaden werden die Härtegrade von Matratzen erläutert, was sie bedeuten und wie Sie die beste Härte für Ihren Schlafstil und Ihre Gesundheit auswählen.
Was bedeutet Matratzenhärte?
Die Matratzenhärte gibt an, wie weich oder hart sich eine Matratze anfühlt, wenn man darauf liegt. Sie wird üblicherweise auf einer Härteskala von 1 bis 10 angegeben:
• 1–3 (Weich): Weich und gepolstert, ermöglicht ein tiefes Einsinken.
• 4–6 (mittel/mittelfest): Ausgewogener Komfort und Halt, die beliebteste Wahl.
• 7–10 (fest): Bietet starken Halt bei minimalem Einsinken.
Weiche Matratzen (1–3)
Weiche Matratzen passen sich eng an den Körper an und erzeugen ein „umarmendes“ Gefühl.
Am besten geeignet für:
• Seitenschläfer, die eine Druckentlastung an Schultern und Hüften benötigen
• Leichte Schläfer, die die Matratze nicht stark belasten
Nicht ideal für:
• Rücken- und Bauchschläfer, da sie möglicherweise zu tief einsinken und keine Unterstützung haben
Mittelfeste und mittelfeste Matratzen (4–6)
Dies ist der am meisten empfohlene Härtegrad für umfassenden Komfort und Halt. Mittelfeste Matratzen passen sich dem Körper an und halten die Wirbelsäule in einer geraden Linie.
Am besten geeignet für:
• Paare mit unterschiedlichen Schlafvorlieben
• Rückenschläfer, die eine ausgewogene Unterstützung benötigen
• Die meisten Körpertypen
Dies ist auch der Härtegrad, den viele Matratzen aus Bio-Latex bieten, wie zum Beispiel die Naturalist Matratze. , weil es Belastbarkeit mit Komfort verbindet.
Feste Matratzen (7–10)
Feste Matratzen bieten starken Halt und verhindern ein übermäßiges Einsinken.
Am besten geeignet für:
• Bauchschläfer, die ihre Hüften hochhalten müssen
• Schwergewichtige Schläfer, die mehr Unterstützung benötigen
• Menschen mit bestimmten Rückenschmerzen, die sich durch eine festere Oberfläche bessern
Nicht ideal für:
• Seitenschläfer, da sie möglicherweise zu viel Druck auf die Gelenke spüren
So wählen Sie die richtige Matratzenhärte
Ihre ideale Festigkeit hängt von drei Schlüsselfaktoren ab:
1. Schlafposition
• Seitenschläfer → Weicher bis mittel
• Rückenschläfer → Mittel bis mittelfest
• Bauchschläfer → Fest
2. Körpergewicht
• Leichter als 60 kg → Weicher kann sich angenehmer anfühlen
• 60–100 kg → Mittel oder mittelfest ist ideal
• Über 100 kg → Festerer Halt verhindert Einsinken
3. Persönliche Vorlieben und Gesundheit
Manche Menschen bevorzugen ein weiches, wolkenartiges Gefühl; andere wünschen sich eine starke Unterstützung. Bei Rückenschmerzen empfehlen Experten oft eine mittelfeste Matratze.
Warum die Festigkeit einer Matratze wichtig ist
Die richtige Festigkeit sorgt für:
• Richtige Ausrichtung der Wirbelsäule
• Reduzierte Druckpunkte
• Bessere Schlafqualität
• Langfristiger Komfort und Haltbarkeit
Achten Sie bei der Auswahl immer auf Matratzen aus natürlichen, atmungsaktiven Materialien . Die Naturalist-Matratze besteht aus Bio-Latex, Baumwolle, Wolle und Kokosfasern und bietet modulare Schichten, deren Härte zu Hause angepasst werden kann.
Die Wahl des richtigen Matratzenhärtegrads ist einer der wichtigsten Schritte zu einem gesünderen und erholsameren Schlaf. Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihre Schlafposition, Ihr Körpergewicht und Ihre Komfortvorlieben.
Und denken Sie daran: Mit einer Bio-Modulmatratze müssen Sie sich nicht für immer festlegen. Sie können die Festigkeit Ihren Bedürfnissen anpassen und so jahrelangen Komfort gewährleisten.
